Die Gruselhütte (Schülergeschichte)

Es war mitten im Januar, als die Schneeflocken fielen.
Tief im Wald stand eine Hütte. Wer da wohl lebte?
Wie angewurzelt blieb ich stehen und starrte voller Angst in die Fenster der Hütte.
Die Nacht war dunkel und unheimlich. Mittlerweile bekam ich Gänsehaut.
Ich zitterte wie Espenlaub, und wie von Geisterhand öffnete sich knarzend die Tür.
Mein Herz rutschte mir vor Aufregung in die Hose, und zum Vorschein kam eine Hexe.

Sie hatte einen großen dunklen Umhang und einen Hexenbesen bei sich. Die Hexe blickte mich böse an und lief langsam auf mich zu.
Ich lief taumelnd in den Wald, aber sie folgte mir auf ihrem Hexenbesen.
Sie rief: „Ich fresse dich, bleib hier!“
Ich schrie so laut ich konnte.

Plötzlich landete krachend ein blauer Riesendrache neben mir und blinzelte mich an. Die Hexe blickte in die hellblauen Augen des Drachen.
Er nickte mir zu und stürzte sich auf die Hexe.
Er verschlang sie mit einem Haps. Nun war es aus mit der Hexe.

Ich umarmte den Drachen fest, und wir flogen in die Weiten des Himmels.
Ende

Verfasser: Ein Schüler aus der Klasse 4d

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